Haben Sie bemerkt, dass sich auf Ihrem Gesicht kleine rote Flecken gebildet haben? Dabei kann es sich nicht nur um Verlegenheit, sondern auch um erweiterte Blutgefäße handeln. Sie sind am häufigsten im Bereich der Nase und der Wangen zu finden. Ihr Farbton reicht von rot bis lila. Meistens beginnen sie zwischen dem dreißigsten und vierzigsten Lebensjahr zu erscheinen.
„Dilatierte Gesichtsspiralen werden auch mit dem Begriff Teleangiektasie bezeichnet. Sie entstehen als Folge einer Schwächung der Wände kleiner Blutgefäße, die sich direkt unter der Hautoberfläche befinden. Die Genetik spielt bei ihrer Entstehung eine wichtige Rolle, aber sie ist nicht der einzige auslösende Faktor. erklärt der Dermatologe MUDr. Alexandra Rozborilová, PhD. „Übermäßige Sonneneinstrahlung, extreme Temperaturen, Veränderungen des Hormonspiegels, Alkohol, Rauchen und Stress tragen ebenfalls zu ihrer Entstehung bei. Selbst wenn Sie eine genetische Veranlagung haben, verschlimmern Lebensstil und Umwelteinflüsse ihr Auftreten.“ Auch der Hauttyp kann eine wichtige Rolle spielen. Von der gelegentlich anhaltenden Häufiger treten erweiterte Spiralen bei Menschen mit dünner, empfindlicher oder heller Haut auf. Sie treten auch typischerweise bei Hautkrankheiten wie Rosazea auf, die eine erhöhte Empfindlichkeit der Blutgefäße verursacht. In diesem Fall wird die gelegentliche Rötung allmählich zum Dauerzustand. In den späteren Stadien treten auch Pickel und Pusteln im Gesicht auf. Wenn das Problem nicht angegangen wird, entwickelt es sich zu unästhetischen Knötchen und Verdickungen der Talgdrüsen, die auch als Blumenkohlnase bezeichnet werden. Bei der Rosazea handelt es sich jedoch um eine chronische Hauterkrankung. Ist der Winter schlimmer? Beide Jahreszeiten können für Probleme mit erweiterten Spiralen problematisch sein. „Sowohl extrem kaltes als auch extrem heißes Wetter kann ihren Zustand verschlimmern. Die kalte Luft führt dazu, dass sich die Blutgefäße verengen und dann ausdehnen, wodurch sie allmählich geschwächt werden. Im Sommer führen intensive Sonneneinstrahlung und Hitze dazu, dass sich die Blutgefäße übermäßig weiten. erklärt der Dermatologe. Vergrößerte Windungen sind keine rein weibliche Angelegenheit. „Obwohl sie bei Frauen etwas häufiger vorkommen, vor allem aufgrund der hormonellen Veränderungen im Zusammenhang mit Schwangerschaft, Wechseljahren oder der Einnahme der Antibabypille, sind auch Männer nicht davor gefeit, sie zu bekommen. Vor allem dann nicht, wenn sie eine genetische Veranlagung haben oder einen Lebensstil führen, der ihre Entstehung begünstigt“. erklärt der Dermatologe.
Spulen mögen nicht:
- Exposition gegenüber Sonnenlicht
- Nippen an alkoholischen Getränken
- Rauchen
- das Essen von übermäßig würzigen und scharfen Speisen
- Heiße Suppen und Getränke
- Stress
- Dampfbad, heißes Bad oder Sauna